Glossar der Begriffe

Wir raten dir, dich mit den wichtigsten Begriffen rund um das Thema Kitesurfen

vertraut zu machen.



Air Style - ein Stil von Kite-Tricks mit einer langen Hängezeit in der Luft.


Unhooked - eine Variante des Abspringens vom Haken, wobei der Kite an einer Hand gehalten wird


Aufwind - Bewegung in den Wind (woher der Wind kommt).


Up Wind - Kurs richtung Wind (wo der Wind kommt).


Backstag - in den WiKite-Lexikon

 

180°, 360°, 540°,...

Bezeichnen die Anzahl der Körperdrehungen/ Boarddrehungen. 180° entspricht einer halben Körperdrehung/ Boarddrehung, 360° entspricht einer ganzen Körperdrehung/ Boarddrehung, etc.

 

Ablandig

Wind weht vom Land aufs Wasser. Diese Windrichtung kann gefährlich werden, da man vom Kite immer aufs Meer hinausgezogen wird. Windrichtung zum Kiten möglichst meiden.

 

Air Kryp

Air Raley to Switch

 

Air Pass

Handlepass in der Luft.

 

Air Raley

Einsteiger Wakeboardsprung ‚loaded’, oft ausgehakt, bei dem das Board in nach hinten überstreckter Körperhaltung (Hohlkreuz) über Kopfhöhe gebracht wird.

 

Airtime

So wird die Zeit in der Luft während eines Sprunges genannt.

 

 

Adjuster

Auch ‚Vortrimmer’ genannt. Ist eine Konstruktion an der Trimmleine (Depowerline), von der die Frontlines (Mittelleinen) abgehen, die es dem Kiter erlaubt den Depowerweg bzw. den Anstellwinkel des Kites zum Wind zu verändern.

 

Amwindkurs

Kurssektor zwischen Halbwindkurs und einem Kurs bis ca. 45° an den Wind.

 

Anemometer

Messinstrument, um die Windgeschwindigkeit zu messen.

 

Auflandig

Wind weht vom Wasser aufs Land. Diese Windrichtung kann gefährlich werden, da man schnell vom Kite übers Land gezogen werden kann. Besondere Vorsicht hierbei beim Starten und Landen. Beim Fahren großen Sicherheitsabstand zum Land lassen.

 

Ausgelegte Fläche

Beschreibt die Quadratmeterzahl des Kites in ausgelegtem Zustand.

 

AR, Aspect Ratio

Beschreibt das Verhältnis der Länge zur Höhe des Kites.

 

 

Backflip, -loop, -roll

Sprung bei der die Führungsschulter die Rückwärtsrotation Richtung Luv anzeigt, der Kopf nach unten geht und die Füße mit dem Board mindestens Kopfhöhe erreichen.

 

Back-Leash

Leash zwischen rückwärtigem Trapez-Haltegriff und Chicken-Loop. Dient gegen das Verlieren des Kites beim Üben von Handlepasses und Airpasses. Depowert nicht den Kite!!!

 

Backlines (Steuerleinen)

Werden an den beiden seitlichen Enden der Abströmkante befestigt. Das jeweils andere Ende der Leine ist auf der gleichen Seite an der Bar montiert.

 

Backspin

Rückwärtsrotation in Fahrtrichtung, bei der das Board unterhalb der Kopfhöhe bleibt.

 

Backstall

Der Kite kippt nach hinten, die Luftströmung reißt ab und der Kite fällt aufs Wasser. Man kann einem drohenden Backstall durch Depowern entgegenwirken.

 

Bar Auch: Controlbar oder Lenkstange.

Der Steuerknüppel des Kitepiloten.

 

 

Beaufort Skala

Ein System, welches dazu dient die Windstärke anhand optischer Eindrücke der Umgebung einzuschätzen (z.B. Wellen, Rauch, etc.). Die Skala reicht von 0 = Windstille bis 12 = Orkan.

 

Beginner Kite

Erkennbar durch würfelartige Form (niedriger AR). Lässt sich extrem leicht relaunchen.

 

Bidi

Symmetrisches Kiteboard, welches sich in beide Richtungen fahren lässt. Die Boardlängen sind zwischen 90-180 cm.

 

Bladder

Innenschläuche. Die aufblasbaren Weichgummi-Innenschläuche, von denen nach außen hin nur das Ventil sichtbar ist, stecken in den Struts. Wie bei einem Fahrradreifen – ein Mantel (Struts) außen und darin ein luftgefüllter Schlauch (Bladder).

 

Blind

Fahrposition mit dem Rücken zum Kite. Aus der ‚normalen’ Fahrposition kommt man in die Blind Position durch eine 180° Boarddrehung um die vertikale Boardachse über die Luvseite.

 

Boardleash

Sicherungsleine gegen das Verlieren des Boards. Benutzen der Boardleash birgt Unfallgefahren und sollte deshalb mit Helm tragen einhergehen.

 

Board off

Sprung bei dem beide Füße aus den Schlaufen gezogen werden und das Board solange an der Handle oder an der Rail gehalten wird.

 

Board pass

Board off Jump, bei dem das Board hinter dem Rücken einmal herumgegeben wird, bevor es wieder an die Füße kommt.

 

Board spin

Rotation des Board um die Board-Längsachse. Gegriffen wird dabei von Rail zu Rail oder von Rail zu Handle.

 

Body Drag

Man lässt sich auf dem Bauch liegend hinter dem Kite über das Wasser ziehen. Dabei sind verschiedene Kurse möglich. Könner schaffen es sogar sich schräg gegen den Wind ziehen zu lassen.

 

Bridles

Die Leinen, die direkt am Kite hängen. An ihnen werden die Flugleinen befestigt.

 

Carven

Kurven fahren mit (extremer) Kantenbelastung, so dass das Wasser mächtig spritzt.

 

Chicken Loop

Die Schlaufe am Ende der ‚Depowerline’. Sie wird am Trapezhaken eingehängt und kann bei Bedarf fixiert werden.

 

Coniption

Bei diesem Sprung werden die Schienenbeine beim Zusammenrollen des Körpers bis unter die Controlbar gebracht.

 

Controlbar

Lenkstange um den Kite zu lenken. An ihr sind die Leinen befestigt.

 

Deadman

Kiter hängt mit gestreckten Füßen Richtung Himmel (Board berührt die Leinen) und gestrecktem Oberkörper und Kopf Richtung Wasser (‚Inverted’) ohne Hände an der Controlbar am Kite.

 

Directional

Ein Kiteboard mit Bug, Heck und großen Finnen. Es ähnelt einem Wellenreitboard bzw. einem Windsurfboard. In der Regel besitzt es 3 Schlaufen in V-förmiger Anordnung. Es gibt sie in Längen zwischen 150-230 cm. Die ersten Kiteboards waren Directionals.

 

Depower Lines

Die beiden mitlleren Flugleinen (auch: Frontlines), die in einer zusammenlaufen an deren Ende sich der Chicken- oder auch Depower-Loop befindet.

 

Depowern

Den Anstellwinkel des Kites zum Wind flacher stellen indem die Bar vom Körper weggedrückt wird.

 

Downwind

Windabgewandt – die Richtung in die der Wind weht. Mit dem Wind.

 

Edge

Das Board auf der Kante fahren.

 

Frontlines

Mittelleinen. Werden beim Kite an der Fronttube befestigt und laufen am anderen Ende in der Depowerleine zusammen.

 

Frontflip, -loop, -roll

Sprung bei der die Führungsschulter die Vorwärtsrotation Richtung Lee anzeigt, der Kopf nach unten geht und die Füße mit dem Board mindestens Kopfhöhe erreichen.

 

Frontspin

Vorwärtsrotation in Fahrtrichtung, bei der das Board unterhalb der Kopfhöhe bleibt.

 

Frontstall

Kite überfliegt den Piloten bzw. fliegt aus dem Windfenster heraus. Die Luftströmung reißt ab und der Kite stürzt ab.

 

Fronttube

Vordere Anströmkante des Kites. Der Schlauch, der dem Tubekite sein Profil gibt.

 

Grab

Griff zum Board während eines Sprunges.

 

Gust

Böe. Gusty Wind = böiger Wind. Der Wind weht nicht konstant und wechselt ständig seine Stärke. Bei stark böigem Wind sollte man nicht kiten gehen.

 

Halbwindkurs

Kurs der genau quer zur Windrichtung verläuft.

 

Halse

Richtungswechsel, bei dem der Bug mit dem Wind dreht.

 

Handle

Haltegriff in der Mitte des Boards. Nicht nur gut für Tricks sondern auch für den Transport.

 

Handlepass

Die Controlbar hinterm Rücken von einer in die andere Hand übergeben bei gleichzeitiger Körper- und Boarddrehung.

 

Hangtime

Die Zeit in der Luft während eines Sprunges.

 

Harness

Trapez. Über eine Hakenkonstruktion wird der Kite mit dem Trapez verbunden, so dass man den Kite nicht mit den Armen halten muss, sondern sein Körpergewicht dazu einsetzt.

 

Heartattack

Board off Sprung, bei dem die Beine senkrecht Richtung Himmel (parallel zu den Leinen) in der Luft weggestreckt werden. Das Board wird an der Handle oder am Rail mit gestrecktem Arm gehalten.

 

Hochleister

Kite mit einem hohen AR: sehr gestreckte Form für höhere Leistung und Performance.

 

Höhelaufen

Hart am Wind (bis zu einem Winkel von ca. 45°) fahren, um zu einem Ziel in Luv zu gelangen.

 

Indy

Die hintere Hand greift die Zehen-Kante des Boards zwischen den Füßen.

 

Inflatable Kite

Tubekite: Aufblasbarer Schlauchschirm/ Luftbefüllter Kite. Ein Kite mit einem Gerüst aus luftgefüllten Schläuchen. Er schwimmt auf dem Wasser und ist leicht aus dem Wasser zu starten.

 

Intermediate

Kites mit einem noch sehr guten Leistungspotential aber einem einfacheren Handling als ein Hochleister.

 

Inverted

Alle Sprünge, bei denen sich das Board über Kopfhöhe befindet.

 

Jibe (Gybe)

Halse

 

Judo Air

Sprung bei dem ein Fuß aus der Schlaufe gezogen wird und das Bein dann gerade weggestreckt wird.

 

Jump

Sprung.

 

KGB

Backroll kombiniert mit einem Backside 360° Handlepass.

 

Kiteboarding

Amerik.: Kitesurfen.

 

Knoten

Engl.: Knots. Beim Kiten eine Maßeinheit für die Windgeschwindigkeit. 1 Knoten = 1,85 km/h.

 

Launch(ing)

Start des Kites mit Helfer. Self-Launching = Selbststart Eine Technik zum Starten des Kites ohne fremde Hilfe.

 

Lee

Von einem festen Bezugspunkt aus gesehen die Seite, die vom Wind weg zeigt. Die windabgewandte Seite vom Kitepiloten aus betrachtet.

 

Leash

Siehe Boardleash und Safetyleash.

 

Lift

Als Lift wird der Vorgang vom Absprung bis zum höchsten Punkt des Sprunges bezeichnet.

 

Loaded

Stark aufgebaute Spannung in den Leinen durch extremes Ankanten des Boards.

 

Luv

Von einem festen Bezugspunkt aus gesehen die Seite, die zum Wind hin zeigt. Die windzugewandte Seite vom Kitepiloten aus betrachtet.

 

Mobius

Backroll kombiniert mit einem Frontside 360° Handlepass.

 

Move

Manöver

 

Mute

Die vordere Hand greift die Boardrail auf der Zehen-Kante in Höhe des vorderen Fußes.

 

Neutrale Position

Beschreibt einen Ort im Windfenster, wo der Kite die geringste Kraft entfaltet. Dieser Ort ist direkt über dem Kiter im sogenannten Zenit.

 

Neutrale Zone

Sie liegt direkt neben dem Zenit beidseitig entlang des Windfensterrandes. Hier entwickelt der Kite die geringste Kraft und stellt eine relativ sichere Zone für den Kiter da.

 

New School Kite

Kite, der über gute Eigenschaften für die neuen Manöver wie z.B. Kiteloops verfügt.

 

Nic Nac

Judo Air bei dem das Bein einmal oberhalb und einmal unterhalb des Boards gestreckt wird.

 

No Foot

Auch: Board off. Sprung, bei dem das Board kurzzeitig komplett von den Füßen genommen wird.

 

Nose

Als Nose wird immer das in Fahrtrichtung nach vorne zeigende Ende eines Twintip-Boards bezeichnet oder der Bug eines Directional-Boards.

 

Off the wind

Vorwindkurs

 

Off-Shore

Wind weht vom Land aufs Wasser. Diese Windrichtung kann gefährlich werden, da man vom Kite immer aufs Meer hinaus gezogen wird. Windrichtung zum Kiten möglichst meiden.On-Shore Auflandiger Wind. Wind weht vom Wasser aufs Land.

 

One Foot

Sprung, bei dem kurzzeitig ein Fuß aus der Schlaufe genommen wird. Das Board wird solange an der Rail gehalten.

 

On-Shore

Wind weht vom Wasser aufs Land. Diese Windrichtung kann gefährlich werden, da man schnell vom Kite übers Land gezogen werden kann. Besondere Vorsicht hierbei beim Starten und Landen. Beim Fahren großen Sicherheitsabstand zum Land lassen.

 

Overpowered

Überpowered. Eine Situation, in der ein Kitepilot mit einem Kite unterwegs ist, der für sein Können, sein Gewicht, seine Kraft und die gerade herrschenden Bedingungen zu groß ist.

 

Pads

Weiche Abpolsterung für die Füße.

 

Powerzone

Diese Zone befindet sich etwas tiefer im Windfenster un stellt den Flugbereich des Kites dar, in dem er den stärksten Zug entwickelt.

 

Projezierte Fläche

Die Fläche des Kites, die für den Auftrieb verantwortlich ist. Bei Tubekites ist diese deutlich kleiner als die ausgelegte Fläche.

 

Quertube

Querschläuche eines Tubekites, die das Profil stabilisieren.

 

Quick Release

Safety Notauslöser, um feste Verbindungen zum Kite in Notsituation schnell zu lösen.

 

Rail

Die Kante des Boards.

 

Relaunch

Technik, um den Kite wieder alleine aus dem Wasser starten zu können.

 

Rewind

Zurück. Hier: Bezeichnet immer die Gegenbewegung nach einer Rotation, so dass die Endposition immer gleich der Ausgangsposition ist. Beispiel: Backloop Rewind bedeutet, dass nach dem Backloop während des gleichen Sprunges noch eine Vorwärtsrotation erfolgt, um sich wieder auszudrehen.

 

S-Bend

Air Raley kombiniert mit einer Vorwärtsrotation.

 

Safety-Leash

Sicherheitsleine zwischen Kite und Pilot, damit der Kite in Gefahrensituationen losgelassen werden kann, aber trotzdem keinen gefährdet.

 

Scissor

Kurzzeitiges vertwisten des Körpers in eine 180° Vorwärtsrotation und wieder zurück (‚Rewind’) während eines Sprunges.

 

Shape

Geometrie eines Boards, Stärke der Taillierung.

 

Sideonshore

Wind, der schräg auflandig weht. Beim Starten und Landen in Ufernähe ist Vorsicht geboten.

 

Sideoffshore

Wind, der schräg ablandig weht. Auch hier ist wie bei ablandigem Wind Vorsicht geboten, da der Kite immer aufs Meer hinaus zieht.

 

Sideshore

Wind, der parallel zum Ufer weht. Idealer Wind zum Kiten.

 

Sinus-Bögen

Bei wenig Wind muss man den Kite kontinuierlich rauf und runter fliegen. Bei der Vorwärtsbewegung zeichnen sich dann Sinus-Wellen in den Himmel.

 

Slim-Chance

Frontloop inverted mit 360° Handlepass.

 

Softkite

Zellschirm. Auch Matte genannt. Profil ergibt sich durch Staudruck innerhalb der einzelnen Zellen.

 

Softzone

Flugbereich des Kites, in dem er mäßigen Zug entwickelt.

 

Stall

Ein Strömungsabriss, der Kite kippt und fällt vom Himmel.

 

Strap

Schlaufe

 

Struts

Luftkammertaschen. In diesen röhrenförmigen Taschen stecken die aufblasbaren Schläuche (Bladder), die dem Kite sein Profil geben.

 

Superman

Board off Sprung, bei dem der Körper waagerecht zur Wasseroberfläche komplett gestreckt wird. Das Board wird an der Handle oder an einer Kante gehalten.

 

Surface Pass

 

Handlepass bei Gleitfahrt auf dem Wasser mit Boarddrehung um die vertikale Achse aus ‚normaler’ Fahrposition (360°) oder aus Switch (180°).

 

Switch Jump

Sprung aus der Switch-Stance Position.

 

Switch Stance

‚Rückwärtsfahren’, dabei zeigen die Zehen zur Luvseite. Aus der ‚normalen’ Fahrposition kommt man in die Switch-Stance Position durch eine 180° Boarddrehung um die vertikale Boardachse über die Leeseite.

 

Table Top

Die Board-Unterseite zeigt bei diesem Sprung nach oben. Das Board befindet sich dabei über Kopfhöhe und der Körper ist vertwistet.

 

Tail

Als Tail wird immer das in Fahrtrichtung nach hinten zeigende Ende eines Twintip-Boards bezeichnet oder das Heck eines Directional-Boards.

 

Tantrum

Einhändiger Vulcan.

 

Tip

Die beiden Flügelenden des Kites werden als Tip bezeichnet.

 

To blind

Positionswechsel durch eine 180° Boarddrehung über die Luvseite um die vertikale Boardachse in die Blind Position.

 

To switch

Positionswechsel durch eine 180° Boarddrehung über die Leeseite um die vertikale Boardachse in die Switch-Stance Position.

 

Trainer Kite

Ein kleiner Lernkite für den Einsatz an Land.

 

Transition Jump

Alle Sprünge, die einen Richtungswechsel beinhalten.

 

Transition

Richtungswechsel.

 

Tubekite

Schlauchschirm. Ein Kite mit einem Gerüst aus luftgefüllten Schläuchen. Er schwimmt auf dem Wasser und ist leicht aus dem Wasser zu starten.

 

Twintip

Symmetrisches Board. Man kann es in beide Richtungen fahren. Die Längen dieser Boards liegen zwischen 90-180 cm.

 

Unhooked

Der Kiter ist mit dem Loop nicht im Trapez eingehakt. Er hält den Kite nur mit der Kraft seiner Arme.

 

Underpowered

Unterpowered. Eine Situation, in der ein Kitepilot mit einem Kite fährt, der für sein Können, sein Gewicht, seine Kraft und die gerade herrschenden Bedingungen zu klein ist und zu wenig Power bestizt.

 

Upwind

Windzugewandt – die Richtung aus der der Wind weht. Gegen den Wind.

 

Varial

Board off Jump, bei dem das Board an den Heckfinnen genommen, um 360° rotiert und am Rail oder der Handle wieder aufgefangen wird.

 

Vulcan

S-Bend to Switch.

 

Wasserstart

Starttechnik um auf das Board und ins Fahren zu kommen.

 

Windfenster

Flugbereich des Kites.

 

Windfensterrand

Flugbereich des Kites, in dem er den geringsten Zug entwickelt und sich am besten kontrollieren lässt.

 

Windrange

Der Windbereich, in dem ein Kite geflogen werden kann.

 

Zenit

Höchster (neutraler) Punkt am Windfensterrand.


Und wenn du Kitesurfen lernen oder eine gute Kitestation in Ägypten finden möchtest – kontaktiere uns.

von Wilhelm Martens 10. August 2022
Ein Kite-Loop basiert auf einer ganzen Reihe von Tricks, bei denen der Kite eine volle umdrehung macht – einen Looping in der Luft macht. Normalerweise wird der Kiter in die gleiche Richtung drehe wie sein Kite, damit die Leinen nach dem Trick nicht verdreht sind (das ist nicht wirklich eine Voraussetzung für den Trick, aber es lohnt sich auf jeden Fall, damit zu beginnen, weil es einfacher ist). Der einfachste Weg, dieses Element zu beschreiben, besteht darin, sich das einfachste Element anzusehen, den Back Roll Kiteloop, bei dem der Fahrer eine 360-Grad-Drehung und einen Kiteloop rückwärts ausführt. Anforderungen: 1. Kiteboarder-Qualifikation: Muss in der Lage sein, riesige Sprünge (mit genügend Zeit zum Hängen, um einen Kite-Loop zu absolvieren) und eine einfache Back Roll auszuführen. 2. Anforderungen an die Ausrüstung: Gleiche Anforderungen wie oben. Sie können auch kürzere Leinen (15-20 m) verwenden, um eine schnellere Reaktion des Kites, noch schnellere Kite-Loops und weniger Kraft während des Loopings zu erzielen. 3. Umgebung: Gleich wie Riesensprünge und Backroll. Stufen: Schritt 1. Starten Sie einen normalen Sprung (positionieren Sie den Kite näher am Zenit als gewöhnlich, was das Erlernen erleichtert). Schritt 2. Sobald du aus dem Wasser bist, beginne mit einer klassischen Back Roll und ziehe dann sehr aggressiv mit deiner hinteren Hand an der Bar, um den Kite in den Kiteloop zu schicken (am besten nimmst du deine vordere Hand ganz von der Bar). Schritt 3. Planen Sie Ihre Drehung so, dass sie gleichzeitig mit dem Abschluss des Kite-Loops abgeschlossen haben – Sie landen mit maximaler Kraft (daher ist es am besten, den Kite-Loop zu lernen, wenn es etwas an Kraft mangelt, als Landung kann sehr schwer werden) Schritt 4. Landen Sie wie gewohnt, aber versuchen Sie Ihr Kiteboard mehr als gewöhnlich in den Wind zu stellen, weil die Traktion wird auch viel größer sein. Häufige Fehler: 1. Der Kite schafft es nicht, die Kite-Schleife mit deinem Spin zu beenden. Versuchen Sie, so stark wie möglich an der Kante der Bar zu ziehen, andererseits sollte der Kite den Kite-Loop nicht beenden, bevor Sie Ihren Spin abgeschlossen haben. Nehmen Sie Ihre vordere Hand von der Bar. 2. High-Spin-Kite auf dem Kiteloop und Low-Spin: Versuchen Sie, Ihre Spingeschwindigkeit an beide anzupassen (Backroll-Kiteloop ist am besten, wenn der Kite niedrig ist, da Sie bei der Landung weiter gegen den Wind in die Senke gehen müssen) 3. Landefehler: Verwenden Sie kürzere Leine und fahre Sie bei der Landung mehr in Auslauf. Versuchen Sie, den Kite-Loop mit anderen Tricks zu kombinieren, die Sie schon lange kennen, und Sie werden sehen, dass sie noch interessanter werden. Wenn Sie Tricks lernen oder von Anfang an lernen möchten, unterrichten wir Sie gerne auf Playkite Station. Füllen Sie einfach das untenstehende Formular aus und wir werden uns mit Ihnen in Verbindung setzen. Und wenn du Kiten lernen möchtest oder eine tolle Kitestation suchst – melde dich bei uns.